Zahnersatzrechner
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Heil- und Kostenplan erklärt
Der Heil- und Kostenplan, kurz HKP, beinhaltet die geplante Zahnersatz-Versorgung sowie deren Kostenaufstellung.
Hierfür trägt der Zahnarzt bei der Untersuchung die entsprechenden Kürzel in den Zeilen Therapieplanung, Regelversorgung und Befund entlang des Zahnschemas ein (oben links und rechts, unten links und rechts).
Kürzel:
a = Adhäsivbrücke (Anker, Spanne)
b = vorhandenes Brückenglied
e = bereits ersetzter Zahn
ew = ersetzter, aber erneuerungsbedürftiger Zahn
f = fehlender Zahn
i = vorhandenes Implantat mit intakter Suprakonstruktion
ix = zu entfernendes Implantat
k = vorhandene klinisch intakte Krone
kw = erneuerungsbedürftige Krone
pw = erhaltungswürdiger Zahn mit partiellen Substanzdefekten
r = vorhandene Wurzelstiftkappe
rw = erneuerungsbedürftige Wurzel- stiftkappe
sw = erneuerungsbedürftige Supra- konstruktion
t = vorhandenes Teleskop
tw = erneuerungsbedürftiges Teleskop
ur = unzureichende Retention
ww = erhaltungswürdiger Zahn mit weitgehender Zerstörung
x = nicht erhaltungswürdiger Zahn
)( = Lückenschluss
A = Adhäsivbrücke (Anker, Spanne)
B = Brückenglied
E = zu ersetzender Zahn
H = kompl. gegossene Halte- und Stützvorrichtung
K = Krone
M = Vollkeramische oder keramisch vollverblendete Restauration
O = Geschiebe, Steg etc.
PK = Teilkrone
R = Wurzelstiftkappe
S = Implantatgetragene Suprakonstruktion
T = Teleskopkrone
V = Vestibuläre Verblendung
Materialkunde
NEM
NEM steht für Nichtedelmetall (Chrom, Kobalt, Molybdän) und ist silberfarben. NEM Legierungen bieten sehr gute Eigenschaften, sie sind biokompatibel und höchst korrosionsbeständig. Der deutlich günstigere Preis im Vergleich zu Gold und das breite Anwendungsspektrum machen NEM-Legierungen zu einer weit verbreiteten Legierung in der modernen Zahnmedizin. Diese Legierung ist insbesondere für Patienten geeignet, die sich eine kostengünstige Variante wünschen. Die Mundbeständigkeit ist sehr hoch und somit für Allergiepatienten bestens geeignet.
Edelmetall
Schon im 5. Jahrhundert v. Chr. haben Etrusker die Eignung von Gold für verlorengegangene Zähne erkannt.
Hier wurden Zähne mit Hilfe von gebogenem Golddraht oder Goldbändern an eigenen Zähnen verankert. Gold hat sich in der Vergangenheit aufgrund seiner sehr guten Mundverträglichkeit bewährt. Da Goldkronen ästhetisch allerdings nicht dem heutigen Schönheitsideal entsprechen, kommen immer häufiger vollkeramischen Zahnkronen zum Einsatz. Auch der hohe Goldpreis trägt dazu bei, dass dieser Werkstoff in der Zahnmedizin kaum noch Anwendung findet.
Keramik
Keramikverblendungen werden zur zahnfarbenen Abdeckung von metallischen Kronen und Brücken verwendet. Dieses Material wird auf das Metallgerüst in mehreren Schichten aufgetragen und bei hohen Temperaturen aufgebrannt. Dank der großen Farbpalette lassen sich fast alle natürlichen Zahnfarben
täuschend echt herstellen. Die Hauptbestandteile dieses Materials sind Quarz, Kaolin und Feldspat. Keramikverblendungen werden von der gesetzlichen Krankenversicherung lediglich im Frontzahnbereich erstattet. Im Seitenzahnbereich müssen Kosten für Keramikverblendungen vom Versicherten selbst getragen werden.